Montag, 1. September 2025, 20.20 Uhr
Logenplatz Rai Südtirol
Aus der Perspektive eines Kindes blickt der Autor Sepp Mall auf historische Ereignisse in Zeiten von Krieg und Nationalsozialismus. In einer Bühnenfassung von Regisseur Peter Lorenz.
Ein Stück über Heimatsuche, das Abschiednehmen und das Finden von etwas Neuem. Die Familie des 11-jährigen Ludi (Fabian Mair Mitterer) wandert 1942 im Zuge der Option ins Deutsche Reich aus. Ludis jüngerer Bruder Hanno ist beeinträchtigt und muss in eine Heil- und Pflegeanstalt. Die Familie wandert indes weiter nach Sonnau im Reichsgau Oberdonau. Der Vater wird in die Wehrmacht eingezogen, die Mutter sehnt sich zurück in die Heimat. Ludi findet einen neuen Freund, Siegfried (Lukas Lobis) mit dem er über Dinge nachdenken kann, worüber sonst niemand spricht. Eines Tages wird der Familie mitgeteilt, ihr Sohn Hanno sei gestorben.
Ein Stück über Heimatsuche, das Abschiednehmen und das Finden von etwas Neuem. Regisseur Peter Lorenz verbindet Text, Musik und Tanz, um den Roman mit viel Feingefühl im Theater zu erzählen. Musikerin Maria Moling untermalt das Spiel auf der Bühne mit einem faszinierenden Klangteppich.